Sowohl Erwachsene können von Psychologischen Psychotherapeuten die speziell in der analytischen Psychotherapie ausgebildet sind und ärztlichen Psychotherapeuten mit der Zusatzbezeichnung Psychoanalyse behandelt werden, als auch Kinder und Jugendliche von Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Die analytische Psychotherapie ist eine Form der Psychoanalyse, die von den gesetzlichen Krankenkassen in einem Umfang von maximal 300 Sitzungen mit bis zu drei Sitzungen wöchentlich bezahlt wird. Der Begriff grenzt die Analytische Psychotherapie von den sonstigen zugelassenen Verfahren der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der Verhaltenstherapie ab. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hauptsächlich auf die aktuellen psychischen Konflikte, und versucht aus der aktuellen Situation einen Bezug zu den Erlebnissen der Kindheit und Jugend herzustellen, der zu einer Verbesserung der Symptome führen soll. Auch werden psychotherapeutische Maßnahmen immer häufiger als Ergänzung zu medizinischer Behandlung eingesetzt, etwa bei Tumor- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen mit Krankheitswert, dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge oder psychosomatische Erkrankungen. Der Begriff Analytische Psychotherapie wird darüber hinaus auch zur Abgrenzung von der “klassischen” Psychoanalyse zur modernen Analytischen Psychotherapie verwendet, die hauptsächlich auf den psychotherapeutischen Techniken von Sigmund Freud basieren, verwendet. Psychodynamischen Psychotherapie biete ich in meiner Praxis an: Psychoanalyse 3 bis 4 Mal die Woche im Liegen, die Kassen finanzieren bis zu 300 Std. Die analytische Psychotherapie (AP) ist ein von Sigmund Freuds klassischer Analyse abgeleitetes wissenschaftlich fundiertes Behandlungsverfahren. Dabei werden die Ursachen und Lösungen für gegenwärtige Probleme im Unbewussten des Patienten gesucht. Im System der gesetzlichen Krankenkassen werden derzeit drei Psychotherapieverfahren übernommen. Im Gegensatz zu kognitiv-behavioralen Psychotherapieverfahren und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie lagen über viele Jahre keine empirischen Wirksamkeitsnachweise für analytische Psychotherapie und insbesondere analytische Langzeitpsychotherapie aus randomisiert-kontrollierten Studien vor. Bei Kindern und Jugendlichen liegen diese Werte etwas niedriger. Haben Sie Fragen und wollen einen Termin ausmachen? Rufen Sie mich an 08143 | 99 266 76 oder schicken Sie mir eine Mail. Die Analytische Psychotherapie wird im Liegen durchgeführt, in der Regel mit drei bis vier Wochenstunden. Analytische Psychotherapie Die Intensität einer analytischen Therapie ist höher als die der tiefenpsychologisch fundierten Therapie. B. die Analytische oder Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, methodische Varianten des Verfahrens darstellen.“ (S. 16). Verschiedene Indikationen sprechen für die analytische Psychotherapie. Die tiefenpsychologisch fundierte bzw. Dabei wird je nach Verfahren stärker im Hier und Jetzt oder im Dort und Damals gearbeitet, die Stundeninhalte sind je nach Verfahren strukturierter (Technik: Fokussierung) oder unstrukturierter (Technik: freie Assoziation) und der Therapeut greift jeweils auf eine stärker aktive oder eher zurückhaltendere Interventionstechnik zurück.“ (Wissenschaftlicher Beirat für Psychotherapie, 2004)[8] Der Wissenschaftliche Beirat schlägt (daher) eine einheitliche Ausbildung vor, die dann zudem in einer Ergänzung von 2008 auch Behandlungen mit einer Dauer von mehr als 100 Stunden einschließt, also insofern eine Ausbildung analog der derzeitigen integrierten Ausbildung in analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie entspricht: „Für die vertiefte Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten wie auch für die ärztliche Weiterbildung gilt weiterhin die Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats, dass sich angesichts der Vielfalt der Methoden und Techniken der Psychodynamischen Psychotherapie die Aus- bzw. Sie wird in der Regel im Liegen auf der Couch, meistens mit einer Frequenz von 3-4 Wochenstunden, durchgef hrt. Deine PHP-Installation scheint nicht über die von WordPress benötigte MySQL-Erweiterung zu verfügen. In der Regel finden bei dieser Therapieart 2-3 Sitzungen pro Woche oftmals im Liegen statt. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Analytische Psychotherapie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Die analytische Psychotherapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80–240 Stunden (maximal 300 Std.) Die Regression wird als wichtiges Heilungskriterium erachtet, und es findet eine intensive Auseinandersetzung mit der Kindheit und Jugend statt. Die Analytische Psychotherapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80–240 Stunde (maximal 300 Std.) Ich freue mich auf Ihre Anregungen und Nachrichten! Der Begriff analytische Psychotherapie wird darüber hinaus auch zur Abgrenzung von der „klassischen“ Psychoanalyse verwendet, die hauptsächlich auf den psychotherapeutischen Techniken von Sigmund Freud basiert. ... Diese Therapieform findet in der Regel über einen längeren Zeitraum, mehrmals in der Woche und im Liegen auf der Couch oder im Sitzen statt. Modifizierte analytische Psychotherapie i.d.R. Analytische Psychotherapie. Analytische Körperpsychotherapie ist bislang eine deutschsprachige Besonderheit, in den USA liegen dazu bisher kaum Arbeiten vor. Die Krankenkasse bewilligt für eine analytische Therapie bis zu 300 Stunden. Dieses Verfahren geht auf Sigmund Freud zurück, den Begründer der Psychoanalyse. 2011). Sie stellt jedoch andere Aspekte in den Fokus. Analytische Psychotherapie steht daher beispielsweise nicht in den aktuellen Leitlinien zur Behandlung von Depressionen (letzte Bearbeitung 2017)[10]. Dies trifft auch auf die Behandlung bei Erwachsenen zu, wobei hier – je nach Indikation – aber auch die Liegendbehandlung häufig ist, bei der der Patient auf einer Couch liegt und der Therapeut neben oder hinter dem Patienten, außerhalb dessen Sichtfeldes, sitzt. Dabei handelt es sich um eine Therapie, die im Sitzen oder Liegen stattfinden kann in einer Frequenz von zwei bis dreimal pro Woche. Gearbeitet wird meist mit zwei bis drei wöchentlichen Sitzungen à 50 Minuten. Die Analytische Psychotherapie soll einen Zugang zu den unbewussten Tiefen der Seele ermöglichen. Als Gruppenpsychotherapie kann sie 80–120 Stunden (max. Der Psychotherapeut verhält sich neutral, um als Projektionsfläche für die Emotionen des Patienten dienen zu können, so sitzt er in Regel so, dass er für den Patienten nicht sichtbar ist. Die analytische Psychotherapie ist durch ein Setting gekennzeichnet, in dem die Behandlung mit zwei bis drei Wochenstunden stattfindet, in der Regel im Liegen auf der Couch, was das Gewahrwerden innerer gefühlshafter Vorgänge und das Aufsteigen früher Erinnerungen und Phantasien erleichtert. In der Regel arbeite ich tiefenpsychologisch fundiert (40 bis 60 Einheiten, wöchentliche Termine im Sitzen). Eine analytische Psychotherapie ist besonders dann angezeigt, wenn der Patient „an sich selbst leidet“, oder zum Beispiel wenn sich beim Patienten im Lebensverlauf keine rechte Lebenszufriedenheit einstellt bzw. Bei der analytischen Psychotherapie werden klarere Zielvorgaben gesetzt. Analytische Psychotherapie soll aufdecken Damit wir den Analytiker als Projektionsfläche wahrnehmen können und nicht als Menschen wie du und ich, erzählt er nichts von sich. Es geht davon aus, dass der Mensch in der Kindheit und im Laufe seiner Entwicklung bestimmte Prägungen erfährt. Sie kann in Einzelsitzungen oder Gruppen durchgeführt werden. Die analytische Psychotherapie oder Psychoanalyse gehört zu den staatlich anerkannten Richtlinienverfahren und ist eine Leistung der Beihilfe und der gesetzlichen Krankenversicherung bis zu einer Höchstgrenze von 300 Sitzungen und wird auch von den meisten privaten Krankenversicherungen (je nach Vertrag) erstattet. Sowohl Erwachsene können von Psychologischen Psychotherapeuten die speziell in der analytischen Psychotherapie ausgebildet sind und ärztlichen Psychotherapeuten mit der Zusatzbezeichnung Psychoanalyse behandelt werden, als auch Kinder und Jugendliche von ‚Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten‘. Die Analytische Psychologie gehört zu den so genannten Einsichtstherapien, die darauf ausgelegt sind, dem Kranken die Einsicht in sein psychisches Leiden zu vermitteln und durch diese Einsicht Veränderungen im Handeln und Erleben zu ermöglichen (Heilen). Die analytische Psychotherapie wird von den gesetzlichen Krankenkassen mit 80–240 Stunden (maximal 300 Std.) Eine Therapie mit zwei Stunden pro Woche wird häufig auch als „modifizierte analytische Psychotherapie… Die Dauer der Behandlung kann individuell sehr verschieden ausfallen, häufig sind es zwei bis drei Jahre. Reimer & Krüger 2006)[3]. Beide Studien zeigen, dass analytische Psychotherapie insbesondere in der Langzeitwirkung anders als kognitiv-behaviorale und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie wirkt: In der Münchner Psychotherapiestudie waren alle drei Verfahren bei rezidivierenden depressiven Störungen in der Symptomreduktion sehr wirksam, stabile Effekte (gemessen drei Jahre nach Behandlungsende) wurden allerdings nur durch analytische Psychotherapie bewirkt. Modifikationen einer analytischen Psychotherapie können dann notwendig sein, wenn zum Beispiel bei strukturellen Störungen und Traumafolgen eine zu starke therapeutische Regression vermieden werden muss und eher an den für diese Krankheitsbilder charakteristischen aktuellen interpersonellen Störungsmustern und der Schwierigkeit der Selbstregulation gearbeitet werden soll. Maximal 300 Sitzungen werden bei Bedarf von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die analytische Psychotherapie gehören zu den psychoanalytisch begründeten Verfahren, das heißt, sie basieren theoretisch auf der Psychoanalyse und deren Weiterentwicklung, wozu neben den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse als die bedeutendsten die Individualpsychologie nach Alfred Adler und die Analytische Psychologie nach Carl Gustav Jung gehören. Bei dieser Therapie steht die Persönlichkeit des Patienten im Vordergrund, weshalb sie sich von der zuvor vorgestellten Therapiemet… 2 Mal die Woche im Sitzen, auch bis zu 300 Std. mit in der Regel maximal drei Behandlungsstunden in der Woche als Einzelpsychotherapie übernommen (für einen einzelnen, kürzeren Behandlungsabschnitt im Rahmen einer analytischen Langzeitbehandlung können in Ausnahmen auch vier Stunden pro Woche genehmigt werden). Wenn auch der Bedeutung der Einsicht dabei eine große Rolle zukommt oder zugeschrieben wird, so kommt doch der im Verlauf der Therapie entstehenden Beziehung sowie deren Analyse eine wichtige Bedeutung zu, um den Prozess der Auseina… Hier finden Sie einen kompakten Vergleich von psychoanalytischem Standardverfahren, analytischer (Langzeit-) Psychotherapie und tiefenpsychologisch fundierter Einzeltherapie (anhand der Kriterien Häufigkeit, Umfang, Dauer, Setting und Zielen). Im Gegensatz dazu wird in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie eine Konzentration des therapeutischen Prozesses durch Begrenzung des Behandlungszieles, durch ein vorwiegend konfliktzentriertes Vorgehen und durch Einschränkung regressiver Prozesse angestrebt; sie fokussiert auf die Bearbeitung eines aktuellen Konfliktes, für den ein klarer Auslöser erkennbar ist. analytische Psychotherapie kennt im Prinzip jeder vom Klischee-Bild vom "Liegen auf der Couch" und von Sigmund Freund, dem bekannten Begründer der Psychoanalyse bzw. 150) zweimal in der Woche übernommen werden. mit in der Regel maximal drei Behandlungsstunden in der Woche als Einzelpsychotherapie übernommen. Diese kann sowohl im Sitzen von Angesicht zu Angesicht mit dem Analytiker als auch im Liegen auf einer Couch (meist ohne Blickkontakt) stattfinden. Im Unterschied zur Verhaltenstherapie, deren Ansatz auf dem Erleben im Hier und Jetzt basiert, ... Aus der Psychoanalyse haben sich später verschiedene Verfahren entwickelt, darunter die analytische Psychotherapie und die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Bitte senden Sie mir in diesem Fall eine Mail direkt an info[at]volkerhepp.com. [9] Eine alleinige Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie wäre damit also nicht mehr möglich. Analytische Psychotherapie – Allgemeine Bedeutung. 150) zweimal in der Woche übernommen werden. Gruppenanalyse 1 … Wissenschaftliche Definition. Beide Studien zeigen, dass analytische Psychotherapie … Weiterbildung in diesem Verfahren nicht auf einzelne Methoden oder Techniken beschränken darf.“ (Wissenschaftlicher Beirat für Psychotherapie, 2008). Die analytische Psychotherapie ist eine Langzeittherapie. Dazu gehören die Verhaltenstherapie, die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie. Analytische Psychotherapie. „Der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie sieht keine wissenschaftliche Grundlage für eine Unterscheidung zwischen tiefenpsychologisch fundierten und analytischen Psychotherapien als zwei getrennten Verfahren. Im Zentrum der analytischen Psychotherapie stehen frühe Lebenserfahrungen und deren Folgen und Verarbeitungen in der Gegenwart. Dezember 2020 um 14:01 Uhr bearbeitet. Marianne Leuzinger-Bohleber, Martin Hautzinger, Georg Fiedler, Wolfram Keller, Ulrich Bahrke: tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten‘, kognitiv-behavioralen Psychotherapieverfahren, Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung, Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie, http://www.analytische-psychotherapie.de/, Open Door Review of Outcome and Process Studies in Psychoanalysis(ODR-III), https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Analytische_Psychotherapie&oldid=206994062, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Analytische Psychotherapie steht daher beispielsweise nicht in den aktuellen Leitlinien zur Behandlung von Depressionen (letzte Bearbeitung 2017). Das Vorgehen setzt aber die Bereitschaft voraus, sich mit den inneren Konflikten auseinanderzusetzen, die zu den Störungen geführt haben. Aus der Psychoanalyse haben sich später die verschiedenen Schulen der Tiefenpsychologie entwickelt. Bei diesen klinischen Problemen ist die Frequenz der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie unter Umständen zu gering, um die zwangsläufig auch in der therapeutischen Situation auftretenden negativen Übertragungskonstellationen in einem hinreichend dichten Prozess bearbeiten zu können (vgl. Da der Analysand den Analytiker nicht sieht, kann er mehr für sich sein. Als psychoanalytisch begründetes Verfahren basiert die analytische Psychotherapie wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie theoretisch auf der Psychoanalyse und deren Weiterentwicklung, wozu neben den Entwicklungen innerhalb der Psychoanalyse als die bedeutendsten die Individualpsychologie nach Alfred Adler und die Analytische Psychologie nach Carl Gustav Jung gehören. Dabei gehören die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie zu den psychoanalytisch begründeten Verfahren. Die analytische Psychotherapie umfasst jene Therapieformen, die zusammen mit der neurotischen Symptomatik den neurotischen Konfliktstoff und vor allem die zugrunde liegende Struktur (Persönlichkeit) des Patienten behandeln und dabei das therapeutische Geschehen mit Hilfe der Übertragungs-, Gegenübertragungs- und Widerstandsanalyse unter Nutzung regressiver Prozesse in Gang setzen und fördern. 300 Sitzungen. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Es ist die Bezeichnung für eine psychoanalytisch begründete Langzeittherapie. [2] Dies trifft insbesondere auf schwerere Persönlichkeitsstörungen, wie schwere narzisstische Störungen oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen gegebenenfalls mit Traumahintergrund und starken Spaltungstendenzen zu, also v. a. dann, wenn mit heftigen Übertragung- und Gegenübertragungsreaktionen gerechnet werden muss, und bei denen deshalb enger an den interpersonellen Störungsmustern sowie der Schwierigkeit der Selbstregulation gearbeitet werden soll (vgl. Bei Kindern und Jugendlichen liegen diese Werte etwas niedriger. Die analytische Psychotherapie fokussiert Persönlichkeitsanteile, lebensüberdauernde Muster im Erleben und Verhalten, von Denk- und Bewertungsprozessen wie v. a. auch Muster in Beziehungen. Umgangssprachlich wird auch die analytische Psychotherapie für gesetzlich Krankenversicherte oft als Psychoanalyse bezeichnet. nicht bewältigt werden können. Der Begriff wird auch als Abgrenzung zur “klassischen” Psychoanalyse verwendet. Ebenso bei einer durchgängig verfestigten chronisch neurotischen Entwicklung, die in eine tiefe Grundstörung eingebettet ist, wenn also aus der Biografie gewachsene und verfestigte neurotische Strukturen (Grundpersönlichkeit) und ihre Muster bereits im Inneren aufgrund ihres schweren neurotischen Charakters eigenen Krankheitswert entwickelt haben. Rüger u. a. Dazu sind Eigenmotivation und die Bereitschaft notwendig, im Alltag aktiv an der Lösung der eigenen Probleme zu arbeiten. Gemeinsam mit der psychoanalytisch fundierten Psychotherapie, fußt die analytische Variante auf der Psychoanalyse. Des Weiteren gehören zum Indikationsspektrum einer analytischen Psychotherapie verschiedene Persönlichkeitsstörungen (vor allem die narzisstische, histrionische, anankastische, ängstlich-vermeidende, abhängige und schizoide Persönlichkeitsstörung). Mittlerweile liegen mit der Münchner Psychotherapiestudie[11] sowie den Ergebnissen der LAC-Depressionsstudie[12] Belege vor, die spezifische Veränderungen durch analytische Psychotherapie nachweisen. Hier wird keinerlei Beschränkung im Prozess der Psychotherapie vorgenommen. Hiermit sind ebenfalls die psychoanalytisch begründetetn Verfahren und deren Weiterentwicklungen (wie Individualthrapie, und Analytische Psychologie) gemeint und schließt die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Analytische Psychotherapie mit ein. Der Begriff grenzt die analytische Psychotherapie von den sonstigen zugelassenen Verfahren der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, der Verhaltenstherapie und der Systemischen Therapie[1] ab und wird auch als Abgrenzung zur „klassischen“ Psychoanalyse verwendet. Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale sind: Der Begriff Psychodynamische Psychotherapie wird von einigen Autoren (z. Während bei Kinderanalysen der Therapeut in der Regel mit dem Kind in spielender Form interagiert, findet die Behandlung mit Jugendlichen zumeist als Gespräch, als responsiver Dialog im Gegenübersitzen statt. In der Regel findet die „Analytische Psychotherapie“ dreimal in der Woche statt – unter (klassischer) „Psychoanalyse“ verstehen viele Analytiker jedoch eine hochfrequente Psychoanalyse mit vier bis fünf Stunden pro Woche im Liegen auf der Couch. Phasenweise ist auch eine Behandlung von viermal pro Woche möglich. Das sind die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die Systemische Therapie und die analytische Psychotherapie. Hier müssen die Intervention und das Setting (zum Beispiel Gegenübersitzen, niedrigere Stundenfrequenz) stärker auf die Möglichkeiten und Grenzen des Patienten zugeschnitten werden, was zum Beispiel bedeutet, dass stützende, strukturierende und bewältigungsorientierte Interventionen Vorrang haben können vor Interventionen, die zum Beispiel Beziehungskonflikte in der Übertragung deuten. Analytische Psychotherapie (AP) 160 - max. In der analytischen Psychotherapie stehen dies e Lebenserfahrungen und deren Verarbeitungen im Zentrum der Behandlung. Die analytische Psychotherapie ist eine Langzeittherapie. 2-3x wöchentlich, meist im Liegen. Analytische Ps ychotherapeuten unterstützen ihre Patienten , sich dieser unbewussten Prozesse bewusst zu werden, und damit Unverständliches dem bewussten E rleben zu gänglich zu machen. Die Analytische Psychotherapie kann in Einzelsitzungen oder Gruppen durchgeführt werden. Analytische Psychotherapie Spezifisch für die Psychoanalyse ist die Frage, wie sich unbewusste Konflikte und Prozesse auf das menschliche Erleben und Verhalten auswirken. Psychodynamische Psychotherapie soll nach der Auffassung des Wissenschaftlichen Beirates für Psychotherapie (2004) als die Bezeichnung für alle psychoanalytisch begründeten Psychotherapieverfahren gelten, und zwar in dem Sinne, dass sie als ein einheitliches Therapieverfahren gelten soll; unter Aufhebung der Unterscheidung von analytischer und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Sigmund Freud, dessen Forschungen diesen beiden Therapieverfahren zugrunde liegen, hat einmal formuliert, dass durch die „aufdeckenden Psychotherapieverfahren“ (wie die tiefenpsychologisch fundierte und die analytische Psychotherapie auch genannt werden) der Patient wieder „Herr im eigenen Haus“ werden kann, das heißt, dass er seinen quälenden Symptomen nicht mehr fassungslos und … (…) Die Psychodynamische Psychotherapie (PP) gründet auf der Psychoanalyse und ihren Weiterentwicklungen. Analytische Psychotherapeuten unterstützen Sie, sich dieser unbewußten Prozesse bewußt zu werden und dadurch Unverständliches dem bewußten Erleben zugänglich zu machen. Eine weitere Indikation für die analytische Psychotherapie stellt die bereits Jahre andauernde Chronifizierung einer psychischen Erkrankung dar. eine überdauernde tiefe diffuse Lebensunzufriedenheit besteht oder zum Beispiel der Patient an eingeengten Erlebens- und Verhaltensweisen leidet. Es ist die Bezeichnung für eine psychoanalytisch begründete Langzeittherapie. Die hauptsächlichen Unterscheidungsmerkmale sind: Die Psychodynamische Psychotherapie dient als weitere Unterscheidung. Bei der analytischen Psychotherapie handelt es sich um eine Form der Langzeittherapie mit 80 bis 240 Sitzungen. Die Behandlungsprinzipien der PP bestehen in einer Bearbeitung lebensgeschichtlich begründeter unbewusster Konflikte und krankheitswertiger psychischer Störungen in einer therapeutischen Beziehung unter besonderer Berücksichtigung von Übertragung, Gegenübertragung und Widerstand. Die analytische Psychotherapie ist auch dann besonders indiziert, wenn eine Fokussierung auf aktuelle Ziele und eine Bewältigung eines aktualisierten Konfliktes nicht die notwendigen größeren strukturellen Veränderungen erreichen würden, d. h. wenn hier also ein Bewältigen des aktuellen Konfliktes nicht ausreichen würde, um ein Wiederholen einer solchen Situation mit einer erneuten Erkrankung in der Zukunft auszuschließen, weil eine Bearbeitung der grundlegenden Muster und Persönlichkeitsanteile notwendig ist. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übernehmen derzeit vier Psychotherapieverfahren. Privat und gesetztlich Versicherte und Selbstzahler (siehe auch PA). Analytische Psychotherapie Wie die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie geht auch die analytische Psychotherapie, die auf der klassischen Psychoanalyse fußt, davon aus, dass persönliche Lebenserfahrungen und vor allem deren konflikthafte unbewusste Verarbeitung psychische Erkrankungen mitverursachen oder aufrecht erhalten können. Analytische Psychotherapie Diese Therapie geht auf Sigmund Freud zurück, basiert auf einer Theorie des normalen und pathologischen Verhaltens und ist die älteste Form der Psychotherapie. Diese finden zwei bis vierstündig pro Woche meist (aber nicht zwangsläufig) im … Wichtigste Grundlage ist, dass der Patient einen gewissen Leidensdruck hat, weil er 1. mit sich selbst nicht mehr zurecht kommt 2. in seinem Leben unzufrieden ist 3. immer wieder wegen seiner destruktiven oder neurotischenVerhaltensweisen aneckt 4. unbefriedigende oder konfliktreiche Beziehungen hat 5. unter innerfamiliären Konflikten leidet oder Ursache d… Dauer: Eine klassische Psychoanalyse ist prinzipiell zeitlich unbegrenzt, und kann viele Jahre andauern. ... Im Gegensatz dazu konzentriert sich die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie hauptsächlich auf die aktuellen psychischen Konflikte, ... Bei Kindern und Jugendlichen liegen diese Werte etwas niedriger. Die Analytische Psychotherapie ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine bestimmte in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkassenversorgung zugelassene Form der Psychotherapie. Die analytische Psychotherapie fokussiert eher Persönlichkeitsanteile, lebensüberdauernde Muster im Erleben und Verhalten, von Denk- und Bewertungsprozessen wie v. a. auch Muster in Beziehungen. Diese Unterscheidung ist lediglich sozialrechtlich bedingt und eine Besonderheit der Bundesrepublik Deutschland (…) Bei der psychodynamischen Psychotherapie handelt es sich um ein Verfahren, bei dem verschiedene Methoden und Techniken mit einem gemeinsamen störungs- und behandlungstheoretischen Hintergrund in den verschiedenen Settings zur Anwendung gelangen. Diese Seite wurde zuletzt am 28. Die Behandlung kann entweder im Sitzen über Eck oder im Liegen auf der Couch, sowie als Einzel- oder als Gruppentherapie durchgeführt werden. Psychotherapie ist eine gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit. Die analytische Psychotherapie (AP) ist die zusammenfassende Bezeichnung für eine bestimmte in Deutschland von der gesetzlichen Krankenkassenversorgung zugelassene Form der Psychotherapie. Dazu verhilft auch ein besonderes Setting: Die Therapiestunden finden mehrmals die Woche statt – zwischen zwei- und viermal – und häufig im Liegen auf der schon sprichwörtlichen Couch. Als Gruppentherapie kann sie 80–120 Stunden (max. B. Rudolf 2010[7]) vorgeschlagen: „Psychodynamische Psychotherapie als therapeutisches Verfahren umfasst alle analytisch begründeten Vorgehensweisen, die, wie z. Im Alltag wird der Begriff „analytische Psychotherapie“ mit „Psychoanalyse“ gleichgesetzt. Weitere Wirksamkeitsnachweise und Studienergebnisse zu analytischer Psychotherapie, unter anderem zu Gesundheitsökonomischen Aspekten, sind im Open Door Review der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung zusammengestellt.[13].